Cruising & Hiking

Vorgestern haben wir die roten Felsen des Canyonland Nationalpark und auch den Bundesstaat Utah verlassen und sind nach längerer Fahrt im 2660 MüM gelegenen Telluride gelandet (siehe Slideshow). Das lange und schöne Tal des Dolores River führte uns über den 3100 M hoch gelegenen Lizard Head Pass hierher. Das Städtchen liegt eingebettet in engem Tal und die Berge ringsum sind locker 4100 Meter hoch: seit längerer Zeit ein Mekka für Skifahrer, vergleichbar mit Aspen, Vail oder Breckenridge. Oder anders ausgedrückt:…

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In der letzten Woche waren wir an 4 Tagen mit einem Jeep unterwegs: im Capitol Reef NP und hier in Moab. Ein solches Teil erlaubt, die vielen, nur mit Dirt Roads erschlossenen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Denn: der Süden von Utah hat etwa die Grösse der CH, asphaltierte Strassen aber nur etwa soviel, wie die CH Autobahnen hat. Grosse Teile der Landschaft sind also nur mit einem 4-WD-Vehikel oder mit hochbeinigem Personenwagen geniessbar – ein Motorhome ist also in der Erkundung…

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Unterwegs treffen wir auf viele mobile Behausungen (Recreational Vehicles): they come in all shapes and sizes. Manche sind riesig und kosten mehr als 600’000$, darin oft bloss ein älteres Ehepaar, beim Fahren dazu noch den PW schleppend. This is as crazy as it gets. Es gibt Modelle mit sog. Slideout, die können seitwärts verbreitert werden; ergeben sicher echt geräumige Wohnzimmer. Unser eigenens (resp. gemietetes) Häuschen ist eher eng und nicht sehr empfehlenswert: Inneinrichtung in schrecklichem amerikanischen Braun – hat man…

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Escalante, Utah, meine zweite Heimatstadt mit ungefähr 800 Einwohnern, davon ca. 70% Mormonen. Viel mehr Touristen wie früher. Das Städtchen gibt nicht viel her, aber in der weiteren Umgebung gibt sehr viele Wandermöglichkeiten, auch für mehrtätige Trips – deshalb ist dies etwa mein 10. Aufenthalt hier. Am Montag 14. Mai haben wir eine geführte Wanderung unternommen, gebucht bei dieser Outdoor Firma in Escalante – an der breiten Mainstreet gelegen: Utah Canyon Outdoors Jim, unser erfahrener Guide, führte uns in den Upper…

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Bereits im Jahre 2004 schrieb ich über die unmöglichen amerikanischen Duschen:  …Noch was zu den amerikanischen Badezimmern: die Duschen hier sind ja einfach seltsam: ausnahmslos fix an der Wand montiert erlauben sie nur den Wasserstrahl von oben. Damit ist bloss deutlich eingeschränkte Hygiene möglich…. Da hat sich nichts bewegt in der Zwischenzeit, immer noch sind die Brausen wie gehabt fix an der Wand überm Kopf. Wie die Amis damit ihre private parts waschen bleibt ein Rätsel; Männer, mit ihrer Verlängerung,…

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Gestern endlich das laute Gewusel von Las Vegas verlassen – mit dem Wohnmobil, welches – obwohl recht neu – unhandlich, laut und innen scheusslich designed ist. Auf dem Weg nach Norden einen Abstecher in den Valley of Fire State Park gemacht. Wandern sei aufgrund der hohen Temperatur nicht empfohlen, so hiess es im Visitor Center. Wir haben uns einen 2 km weiten Rundweg dennoch zugetraut und die Szenerie hat alle Erwartungen übertroffen. Siehe Video unten. Anschliessend in den Abend hinein…

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Las Vegas: ca. 2 Mio Einwohner (mit Agglo), flach in der Wüste gelegen, mehr als 40 Mio Besucher jährlich – die grösste Chilbi der Welt. Bei unserer Ankunft ca. 36 Grad C. Wer früher gerne Geisterbahn fuhr und wem es in der Wilden Maus schwindlig wurde, der muss dieses Spektakel mal gesehen haben. Auch wir sind hier, weil Edelweiss Air diese Destination im Südwesten der USA anfliegt. Wir logieren im Paris Hotel and Casino: ein Hotel mittlerer Grösse mit läppischen…

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Unsere Reise beginnt am 6. Mai um etwa 15.45 – dann wird der Captain die 4 Gashebel nach vorne schieben und der schon recht betagte Edelweiss Airbus A340-313 wird sich hoffentlich wie geplant in die Lüfte erheben und gen Norden entschwinden. Grönland sehen wir dann von oben, ebenso die kanadische Provinz Ontario. Lange 11 Stunden müssen/dürfen/können wir (zutreffendes ankreuzen) in dieser Blechbüchse sitzen oder liegen. So gegen 18.30 werden wir in Las Vegas landen, können also nach Hotelbezug noch bummeln…

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